Pressemeldung

Der langjährige Vizepräsident des Sozialgerichts Trier Rudolf Franzen legt nach fast 35 Richterjahren am 31.Mai 2009 seine Richterrobe ab und tritt in den verdienten Ruhestand. Anlässlich einer Feierstunde im Kreise der Kollegen und Mitarbeiter des Sozialgerichts dankten ihm der Präsident des Landessozialgerichts Ernst Merz sowie der Präsident des Sozialgerichts Trier Jürgen Didong für die in der rheinland-pfälzischen Justiz geleisteten Dienste. Rudolf Franzen wurde im Mai 1944 in Wincheringen geboren. Nach dem Ersten Staatsexamen leistete er von 1972 bis 1974 Referendardienst im Bezirk des Oberlandesgerichts Koblenz und trat nach dem Zweiten Staatsexamen am 16.9.1974 in den Richterdienst des Landes Rheinland-Pfalz ein. Zunächst war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Landessozialgericht in Mainz eingesetzt. Seit 1975 war er dann als Richter beim Sozialgericht Trier tätig. 1990 wurde er Vizepräsident des Gerichts und widmete sich seither neben der richterlichen Tätigkeit auch Aufgaben in der Verwaltung des Gerichts, das er von September 2006 bis April 2008 kommissarisch leitete. Mit Herrn Vizepräsidenten Franzen verliert das Sozialgericht Trier eine hochqualifizierte, profilierte Richterpersönlichkeit und zugleich einen Kollegen, der bei allen Mitarbeitern des Gerichts große Wertschätzung und Sympathie genießt.

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